"Wir sind stolz und dankbar, dass wir mit den Bewohnern hier immer wieder außergewöhnliche Momente zusammen erleben dürfen." Marianna, Hausbetreuerin in der Erstaufnahmeeinrichtung in Wünsdorf, berichtet heute in unserer Reihe „Unsere Mitarbeiter“ von ihrer Arbeit. Seit Dezember 2019 ist Marianna in der Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in Wünsdorf tätig.
Was ist Ihre Aufgabe in der Erstaufnahmeeinrichtung?
Seit Dezember 2019 bin ich als Hausbetreuerin in der Erstaufnahmeeinrichtung eingestellt. Meine Aufgabenbereiche sind sehr vielseitig, es ist ein bisschen wie beim Hotelmanagement. Als Hausbetreuer achten wir darauf, dass alle sorgfältig im Umgang sind - um und in den Häusern. Und wir sind die ersten Ansprechpartner für die Bewohnerinnen und Bewohner.
Wie sind Sie zu Ihrer Aufgabe gekommen und was motiviert Sie an der Arbeit?
Die Tätigkeit als Hausbetreuerin ist facettenreich. Mich fasziniert die Vielfalt der Kommunikation, der Verständnismöglichkeiten und der Zusammenhalt zwischen den Bewohnern und Kollegen.
Meine Motivation ist, dass es sich nicht nach Arbeit anfühlt. Kein Tag ist wie der andere, aber jeder Tag bringt mindestens ein herzhaftes Lachen.
Möchten Sie eine kurze Geschichte aus dem Alltag in der Erstaufnahmeeinrichtung erzählen?
Wir haben in unserer Einrichtung einen Fahrradverleih. Ich fand es so fantastisch zu sehen, wie die Kinder den Eltern das Fahrradfahren beigebracht haben. Welche unglaublichen Emotionen und Freude dabei entstanden. Was für uns vielleicht selbstverständliche ist, war in diesem Moment für die Familien etwas Außergewöhnliches.
Wir sind stolz und dankbar, dass wir mit den Bewohnerinnen und Bewohnern hier immer wieder diese außergewöhnlichen Momente zusammen erleben dürfen.